Grundriss der germanischen Philologie, Volumen1,Tema 1K.J. Trübner, 1926 |
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a-Stämme Ableitungen Adjektiven aind aisl Alphabet altgerm Ambr Anlaut Anmerkung Auslaut Bedeutung belegt Bethge Bezeichnung Bibel Bildung Brugmann Buchstaben CArg Dativ Deklination Diphthong Dual Einfluß Endung Entsprechung entstanden erst Fällen ferner flektiert Flexion folgenden Formen gemeingerm germ geschrieben gewiß geworden Goten gotischen Sprache Grammatik griech griechischen Grundriß i-Klasse IF.Anz Kasus Klasse Kluge kommt könnte Konsonanten Krimgot Längen läßt lateinischen Laut lautgesetzlich Lautwert Lehnwörter lich Loewe Lokativ Maskulina muß N. A. Pl N. A. Sing Namen Nasal nasaliert Neubildung Neutra Optativ Ostgoten Plural Präsens Prät Präteritopräsens Präteritum Reibelaut Runen Schreibung schw schwach Schwund Silbe Singular Skeireins Stamm starken steht stimmhaften stimmlosen Streitberg Subst Substantiven Suffix Teil urgerm ursprünglich Verba Verben Verbum verschiedene Verschlußlaut vielleicht Vokal westgerm wohl Wörter Wrede Wulfila Zeichen ZfdPh zwei
Pasajes populares
Página 8 - HARNACK Die Mission und Ausbreitung des Christentums in den ersten drei Jahrhunderten II (Leipzig 1915) 278.
Página 187 - ... genannte Lystra ihnen beirechnen zu müssen, wird niemandem befremdlich sein. Das einzige Laudeikia tritt als Name einer bekannten phrygischen Stadt ganz aus der Reihe heraus2). Auf der anderen Seite haben wir die Provinzen, Landschaften und Hauptstädte des römischen Reiches in Europa und Asien, bis zu denen der Gesichtskreis der durch ihre Raubzüge in der praktischen Geographie gewiß vielseitig orientierten Goten schon vor dem Beginn einer intensiven Missionstätigkeit gereicht haben mag3):...
Página 29 - Leipzig 1858. [F. Dietrich, Über die Aussprache des Gothischen während der Zeit seines Bestehens, Marburg 1862.] 2) Jac.
Página 129 - Appellativ namentlich in dem oft belegten libains aiweino : „für den Christen war der Begriff des ewigen Lebens ein so bestimmter, gewisser geworden, daß der allgemeinere Sinn jener Phrase verschwand
Página 19 - CC Uhlenbeck, Kurzgefaßtes etymologisches Wörterbuch der gotischen Sprache, 2. Aufl. Amsterdam 1900, S.
Página 2 - Sprach- und Altertumskunde. Beiblatt zu den Indogermanischen Forschungen. KZ. = Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung. Litbl. = Literaturblatt für germanische und romanische Philologie.
Página 191 - Xmj, das gar nicht im griech. Text steht, mit einer got. Endung versehen hätte. Das wäre nur als Akt der Verzweiflung zu begreifen. Denn litjan* bedeutet 'heucheln,' ein neugebildetes liteinins hätte daher als 'Heucheleien
Página 170 - Auffällig ist, daß -isk hier nicht an den Stamm des Subst. (es ist ein jö- Stamm) gefügt ist, sondern mit Zwischensetzung von w gewissermaßen an den Nom. haifi*. Da -w- ebenso in judaiwisks* erscheint, muß es dafür irgendwelche für uns verlorene Vorbilder gegeben haben.
Página 49 - Kock so fassen: Der Hauptton wurde auf eine Wurzelsilbe gelegt. Im einfachen Wort ist das für das Sprachgefühl die erste. In Zusammensetzungen gab es aber mehrere Wurzelsilben, und da konnte der Hauptton auch die zweite treffen, wenn auch im allgemeinen die Betonung der ersten überwog.
Página 7 - Der Kappadokier Philostorgius, ein arianischer Kirchenhistoriker des 5. Jhs., erzählt in seiner (nur in einem Auszug des Photius erhaltenen) Kirchengeschichte II, 5, daß unter der Regierung der Kaiser Valerianus und Gallienus eine Schar transdanubischer „Skythen" von einem Raubzug in Galatien und Kappadokien eine Menge Kriegsgefangener heimgebracht habe, unter ihnen auch Kleriker.